
Seit 25 Jahren warten die Wehrleute auf die Räumlichkeiten, die jetzt endlich entstehen sollen. Vorgesehen sind Umkleideräume für Männer und Frauen jeweils mit Duschen sowie Toiletten für Männer, Frauen und Behinderte, ein kleines Büro und ein etwa 66 Quadratmeter großer Versammlungsraum. Im Jahr 2000 bekam die Wehr ein neues Fahrzeug, dafür wurde kurzfristig das frühere Wasserwerk zur Garage umgebaut. Weiter reichte das Geld nicht. Vor 10 Jahren wurde auch noch das Dorfgemeinschaftshaus wegen baulicher Mängel gesperrt, so dass es seitdem im Dorf keine öffentlichen Räumlichkeiten für Versammlungen oder Feiern mehr gibt.
Gebaut wird jetzt ohne Fördermittel. Rund 600.000 Euro werden aus dem kommunalen der Einheitsgemeinde finanziert. Und die Döhrener müssen noch Eigenleistungen in Höhe von etwa 100.000 Euro bringen, das betrifft vor allem Malerarbeiten, den Ausbau der Damentoilette und des Behinderten-WC sowie die Außenanlagen.